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Nachrichten, die andere verschweigen

Details aus den Sex-Ermittlungen gegen Julian Assange

Interessant sind die Lesermeinungen zum rp-online.de Bericht:

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Julian Assange soll Frauen vergewaltigt haben

Details aus den Sex-Ermittlungen publik

Eine Zeitung hat Einzelheiten aus den Anklageschrift gegen Julian Assange veröffentlicht. Wie der britische „Guardian“ berichtet, soll der Wikileaks-Gründer beim Sex mit zwei Schwedinnen mehrfach Gewalt angewendet haben. Ihm wird Vergewaltigung vorgeworfen.

Ablenkungsmanöver korrupter Politiker
Assange kommt ins Guiness-Buch der Rekorde. Der erste Mann, der einen Kondom absichtlich zum Platzen gebracht hat. Das fiel der schwedischen Jungfrau erst auf, nachdem sie für ihre korrigierte Aussage bezahlt wurde.

Wenn ich Assange wäre, würde ich mir sorgen machen, mich mit HIV angesteckt zu haben. Neu ist für mich auch, dass der Mann einen Aids-Test machen muss, damit die Frau weiß, ob sie Aids hat.

Ich frage mich, ob die rp-online-Redaktion gezwungen wurde, diesen Bericht so zu veröffentlichen. Nur für Geld macht man sich lächerlich – oder abhängig.

Ich gebe ihm nur noch ein halbes Jahr…
denn dann wird eine schon immer vorhandene Herzschwäche entdeckt, an der er plötzlich verstorben ist.
Oder er ist unter seinem schlechten Gewissen zusammengebrochen und hat sich erhängt.
Vielleicht hat er auch versucht, illegal in die USA einzureisen und wird dort wegen gewalttätigem Falschparken auf der Flucht erschossen…

Amiland ist schließlich das Land der unbegrenzten Möglichkeiten!

So richtig gut finde ich übrigens Wikileaks, seit es auch deutschen Politikern an die Wäsche geht: Gisy verwirrt stammeln zu hören ist doch einfach hochinteressant!

Ich empfinde Wikileaks als eine gute Sache, denn zumindest in der Demokratie sollte gelten, dass es keine Geheimnisse gibt!

Mal schauen, wie schnell dieser Beitrag von RPO zensiert und gestrichen wird…

Der letzte Absatz des Artikels schürt Zweifel

Ich zitiere ihn hier daher nochmal:
“Unterlagen geht aber auch hervor, dass Assange bei der ersten Frau übernachtete und auch nach dem Vorfall noch mehrere Tage blieb. Zudem gingen beide Frauen erst einige Zeit später zur Polizei, nachdem sie sich über ihre Erlebnisse ausgetauscht hatten.“

Mangels neutraler Dritter wird man die Wahrheit nie mit absoluter Sicherheit erfahren, aber es verwundert schon, dass

* der angebliche Vergewaltiger noch mehrere Tage bei dem angeblichen Opfer blieb. – Wie passt das zu der bei einer Vergewaltigung zwangsläufig folgenden Angst des Opfers? Wäre da nicht eine Flucht bei der ersten Gelegenheit zu erwarten?

* beide Frauen erst mehrere Tage nach der angeblichen Vergewaltigung zur Polizei gingen. Gab es da noch gerichtsfeste und Assange klar zuzuordnende Spuren?

* die beiden Frauen sich absprachen, bevor sie zur Polizei gingen. Woher wussten sie voneinander bevor es zur Anzeige kam?

Ich kenne mich Gott sei Dank(!) mit dem Thema Vergewaltigung nicht aus, wundere mich aber sehr, dass diese Punkte so wenig zusammenpassen, so wenig logisch nachvollziehbar sind.

Wie gesagt, da kein Dritter dabei war, wird man nie ganz sicher sein, aber in mir wecken diese wenigen bekannten Details Zweifel…

Sehr merkwuerdig das eine dieser Frauen sich nun in Israel befindet?!
Es wird sehr schwer fuer die Anklaeger werden allein diesen Umstand zu erklaeren. 

@AKGK – Um Nutten handelt es sich bei den besagten Damen nicht, aber eine der Frauen hat in CIA Diensten gearbeitet. 

Die wirklich brisanten Veroeffentlichungen kommen noch. 

Merkwuerdig war auch der Umstand das es britische Anklaeger waren die eine Freilassung gegen Kaution mehrfach verhinderten. Welche Rolle die schwedische Staatsanwaltschaft hier noch spielt wird immer unklarer.

Man wird wohl versuchen Bradley Mannings den US Whistle Blower, der praktisch gefoltert wird dahingehend zu manipulieren das man Herrn Assange vor ein US Gericht zerren kann. Leider gibt es naive Menschen die dann das “Siehste“ Erlebnis bevorzugen und Schadenfreude auessern werden. 

Derweil der Raub der Banken und der Angriff von Wall Street auf den Euro weitergeht. Auch hier dann – weg mit dem Euro und her mit der DEM – um am Ende vor dem Nichts und der europaeischen Kleinstaaterei zu stehen.

Die älteste Sache der Welt
Kann oder will man jemanden nicht umbringen, muss man diese Person Mundtod machen und/oder den Ruf öffentlich schädigen.

Es gilt nach wie vor : In dubio pro reo (Im Zweifel für den Angeklagten).

Alles irgendwie ein bisschen Fraglich: Die Schweden (wie die anderen Nordländer Dänemark, Norwegen) haben seit Generationen eine andere Mentalität und Umgehensweise mit sexuellen Thematiken an sich. Dieser Umgang ist dort Öffentlicher und nicht so hinter “vorgehaltener“ Hand.

Von daher mutet es schon etwas Merkwüdig an, dass zwei Frauen erst dann “Vergewaltigungsanzeigen“ gestellt haben, nachdem beide erfahren haben, dass er mit der jeweils anderen auch eine Affäre gehabt haben sollte, und beide Frauen aus zum Teil jahrelangen Umfeld von Assange stammen. Merkwürdig auch der Zeitpunkt.

Aussage(n) gegen Aussage. Alleine das macht es für Assange schon schwerer.

Sollte etwas dran sein, ist das Ansehen futsch. Muss aber dann von Wikileaks und dessen Sinn getrennt werden.

Bei fehlgeleiteten ReGIERenden schafft man ja auch nicht die Politik ab, sondern schickt diese -wenn überhaupt- in den Vorruhestand.

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20/12/2010 Posted by | ALLE | , , , , , | Hinterlasse einen Kommentar